Medien und Marken im Web 2.0
Der Begriff Web 2.0 steht hier für eine Veränderte Wahrnehmung sowie Nutzung des Internets.
Hier gibt es neue interaktive Technologien in der Kommunikations wie auch Informations-
technik.
Die Entwicklung ökonomisch tragbarer Erlösmodelle im Web 2.0 ist bei den Medienanbietern noch in vollem Gange. Aber hier sind bereits einige Erfolgstendenzen sichtbar, wie zum Beispiel Kooperation, E – Commerce sowie die Personalisierung von Werbung. Eine Personaliserung wird immer wichtiger, sowie eine angemessene Dosierung in der jeweiligen Verbrauchersprache. Diese Voraussetzungen werden hier in der Zukunft das sogenannte Gießkannenprinzip ablösen, auch wenn derzeitig noch keine klassische Bannerwerbung auf dem Markt dominiert. Die personalisierte Ansprache von Web 2.0 Angeboten war bislang noch nicht angemessen kapitalisiert. Dies resultiert unter anderem aus den Fehlen wichtiger qualitativer Leistungsmerkmale. Diese könnten hier dazu dienen die Wertigkeit der personalisierten Werbung immens zu erhöhen, ein Beispiel hierzu die Use Time von Angeboten.
Auch im Umfeld von Web 2.0 bleiben die Grundregeln in der Marktführung die gleichen. Aber es ist hier anzumerken, das die Markenbindung kurzlebiger werden wird. Sie wird hier bei nicht mehr alleine zentralisiert von den Marketingverantwortlichen umgesetzt werden können. Hier werden aktive Prosumer direkten Einfluss nehmen. In der Ergänzung zu den hier bisherigen Medienangeboten sind die Web 2.0 Applikationen eine zusätzliche und notwendige Option, um hier eine Marke attraktiv erhalten zu können. Sie stellen keine Kanibalisierungsgefahr dar.
Die Grundregeln der Marktführung wird im Umfeld von Web 2.0 gleich bleiben. Wichtig ist es hier vor allen Dingen zu beachten, das die Markenbindung kurzlebiger werden wird und das hier aktive Prosumer größeren Einfluss nehmen werden.
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